Ecuador
Ecuador hat seinen Namen von der Äquatorlinie, die im Norden des Landes verläuft. Das Festland ist in drei Bereiche gegliedert: das Küstentiefland, das Andenhochland und das ecuadorianische Amazonasgebiet. Hinzu kommen noch die Galapagos-Inseln.
Die Altstadt von Quito ist zwar nicht groß, verfügt aber über einen solchen Reichtum an Kolonialgebäuden, dass sie unbedingt sehenswert und UNESCO Weltkulturerbe ist. Mit der Gondelbahn “TelefériQo” kann man bis auf eine Höhe von 4000 an Quitos Hausvulkan Pichincha hinauffahren und einen tollen Blick auf die Stadt genießen.
Galapagosinseln
Die Galapagosinseln liegen ca. 1000 km von der ecuadorianischen Küste entfernt im Pazifik. Die Inseln und die sie umgebenden Meeresgebiete stehen fast vollständig unter Naturschutz. Zu den Galapagosinseln gehören 13 etwas größere und über 100 kleine bis sehr kleine Inseln, besiedelt sind davon aber nur fünf. Grund, die Galapagosinseln zu besuchen, ist besonders der Reichtum an zutraulichen und oft sehr besonderen Tieren. Ein Großteil der auf Galapagos lebenden Tiere kommt wirklich nur dort vor, z.B. der Galapagos-Seelöwe. Wer die Galapagosinseln besuchen will, muss zunächst nach Baltra oder San Cristóbal fliegen und von dort dann eine Kreuzfahrt antreten. Einige Besucher bevorzugen es, in einem Hotel zu wohnen und Tagesausflüge zu unternehmen, auch das ist möglich.
Otavalo liegt ca. 110 km nördlich von Quito und ist fester Bestandteil der meisten Ecuadorreisen. Berühmt ist sie für ihren Kunsthandwerkermarkt, der der größte Südamerikas ist. Der Großteil der Bevölkerung Otavalos gehört zur indigenen Gruppe der Otavalos, die ihre Traditionen sowohl in ihrer Kleidung, als auch in der typischen Andenmusik und dem Kunsthandwerk ausdrücken.
Baños, mit vollem Namen Baños de Agua Santa, was “Bäder des heiligen Wassers” bedeutet, ist nicht nur ein wichtiger touristischer Ort, sondern auch Ecuadors wichtigster Wallfahrtsort. Die Stadt liegt am Fuß des aktiven Vulkans Tungurahua. Im Ort gibt es aufgrund der vulkanischen Aktivität einige schwefelhaltige Quellen, die als Thermalbäder genutzt werden.
Cotopaxi Nationalpark
Der Nationalpark ist nach dem gleichnamigen Vulkan Cotopaxi benannt, der im Nationalpark liegt. Der Vulkan Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt und mit 5897m Höhe auch der zweithöchste Berg Ecuadors. Der Vulkan wird täglich bestiegen und gehört zu den am häufigsten bestiegenen Gipfeln Südamerikas. Auch ein zweiter Vulkan liegt im Nationalpark, der Vulkan Rumiñahui, der aber nicht mehr aktiv ist. Im Nationalpark leben viele Wildtiere, u.a. Pumas, Kondore und Andenfuchs.
Zugfahrt zur Teufelsnase
Die “Teufelsnase”, spanisch la Nariz del diablo, ist ein markanter Felsen und Ziel einer der berühmtesten touristischen Zugfahrten Südamerikas. Die Rundfahrt startet in Alausí und führt auf der steilsten Bahnstrecke der Welt inklusive mehrerer spektakulärer Spitzkehren. Ein Erlebnis der besonderen Art mit traumhaften Ausblicken!
Mobilität
Die üblichste Reiseart in Ecuador ist eine Gruppenreise. Das Land ist relativ klein und man kann die touristischen Highlights gut in einer Reise unterbringen. Mietwagenreisen gibt es zunehmend, allerdings sind sie nicht wirklich verbreitet. Die Straßen sind häufig nicht asphaltiert und weisen Schlaglöcher auf. Wer individuell unterwegs sein möchte, ist mit dem gut ausgebauten Bussystem gut unterwegs oder greift auf die offiziellen Taxis zurück. Auf die Galapagosinseln muss man so und so
Bezaubernde Kontraste